Sketchnotes und Graphic Recording

Wenn es darum geht, bei Vorträgen, Diskussionen oder Workshops visuell Protokoll zu führen, kommt die Technik des Graphic Recording zum Einsatz. Mit dieser Technik können gleich mehrere Ziele erreicht werden: Bessere Strukturierung, Verständlichkeit und Merkbarkeit von Inhalten. Graphic Recording eignet sich für alle Gelegenheiten, wo Menschen sich treffen, um gemeinsam etwas zu besprechen, zu erarbeiten oder zu planen.

Meist geht es um die Anfertigung eines visuellen Verlaufsprotokolls während einer Veranstaltung, ohne dabei aktiv in den Prozess einzugreifen. Graphic Recorder arbeiten oft mit einem Facilitator (Moderator oder Prozessbegleiter) zusammen. Technisch kann die Visualisierung digital – zum Beispiel auf einem professionellen Tablet – oder auch physisch – auf Papier oder Karton – erfolgen.

Visual Facilitation ist eng verwandt mit Graphic Recording. Hier ist die Visualisiererin keine stille Protokollantin. Vielmehr bringt sie sich in den Diskurs oder den Prozess mit ein und übernimmt zusätzlich auch die Rolle des Faciliators.

Sketchnotes wiederum, sind visuelle Notizen, die sowohl zur Förderung kreativer Prozesse als auch zur bessern Verständlichkeit und Merkbarkeit beitragen. Ursprünglich in eher einfacher Zeichentechnik oder als rohe Skizzen ausgeführt, werden Sketchnotes heute meist grafisch ebenso professionell aufbereitet wie die verwandten Disziplinen.

Es gibt allerdings keine scharfe Trennung zwischen Graphic Recording, Visual Facilitation und Sketchnotes. Die Übergänge sind fließend. 

Wenn Sie mich für Live-Veranstaltungen oder zur Visualisierung komplexer Themen buchen möchten, melden Sie sich gern bei mir. Wir können Ihr Anliegen unverbindlich besprechen und sehen, ob ich zu Ihren Anforderungen passe.